Utku Yurttaþ startet seine Kuratorenarbeit für Globalkultur mit Konzerten und Workshops, wobei die Veranstaltungen mit Okay Temiz auch von der Stadt Dortmund gefördert werden. Okay Temiz ist eine Koryphäe der Percussion in Jazz und Weltmusik. studierte Perkussion in Ankara. 1955, zu Beginn seiner Profikarriere spielte er in
Showgruppen; entwickelte während seiner Ausbildung am Tophane Art Institute eigene
Perkussionsinstrumente.
In Stockholm begegnete er Don Cherry und dessen globalen Musikideen. Cherry arbeitete damals mit dem
südafrikanischen Kontrabassisten Johnny Dyani an der Verschmelzung südafrikanischer Volksmusik
und ihren Rhythmen mit dem Jazz.
Okay Temiz ist legendär als Fusionist von afro-amerikanischem Jazz mit orientalischen
Strömungen, ein höchst lebendiger Ausdruck globaler Musikinspiration, Neben einer produktiven
Karriere - über 3000 Konzerte und 300 Teilnahmen an Festivals, viele Alben - ist Okay Temiz auch
ein außergewöhnlicher Erfinder von eigenartigen innovativen Instrumente wie der "magische Pyramide"
oder des elektronischen Berimbau, immer bestrebt, neue Talente aufzuspüren und durch seine
Projekte zu inspirieren, sie mit neuen musikalischen Perspektiven dem Weltpublikum zu
präsentieren. Das O bei Okay Temiz, womit sein Name anfängt wird durch seine Person zum
Symbol für Open your Mind!
Am 06. November 2022 tritt Okay Temiz mit Utku Yurttaþ und Ruhi Erdoðan im DOMICIL (Dortmund) auf.
Gefördert von Globalkultur aus Mitteln des MKW-NRW:
Am 14. Oktober 2022 steht Utku Yurttaþ mit Yinon Muallem (Oud, Percussion)
Yinon Muallem wurde 1968 in Israel als Sohn einer irakischstämmigen Familie geboren. Zunächst
begann er, Latin Percussion zu spielen, und führte dann seinen Weg zur Musik des Nahen Ostens.
Nachdem er Bendir, Darbuka, Riq Iranian Zarb sowie Kanjira aus Südindien gemeistert hat, wurde
er von einer Vielzahl traditioneller türkischer, Sufi-, Roma- und Klezmer-, Balkan- und indischer
Musik beeinflusst und schuf schließlich seinen eigenen Stil mit einer einzigartigen Kombination
dieser reichen Vielfalt.
im DOMICIL auf der Bühne, ebenso gefördert von Globalkultur aus Mitteln des
MKW-NRW:
Die Dritte im Bunde ist die Kontrabassistin Genevieve O'Driscoll
Geboren in England, zog Genevieve mit 17 nach London, wo sie Cello am Goldsmiths College und später Jazz-Kontrabass am Trinity Laban studierte. Mentoring und Möglichkeiten durch das Künstlerentwicklungsprogramm "Tomorrow's Warriors" und den führenden britischen Bassisten Gary Crosby führten zu einer vielfältigen und abwechslungsreichen Musikkarriere. Seit ihrem Umzug 2019 nach Deutschland konzertiert sie mit verschiedenen Gruppen in Nordrhein-Westfalen und führt ihr Studium an der Folkwang Universität der Künste weiter.
Damit beginnt Utku Yurttaþ seine Kuratorenaktivitäten für Globalkultur mit Sounds von Musikerinnen und Musikern aus aller Welt, die unkommerziell in der freien Musikszene mit Jazz, Global-Musik und freien Improvisationen zuhause sind. Für mehr Aufmerksamkeit für diese Stilrichtungen in der ernsten bzw. etablierten Musikszene zu sorgen tritt die Globalkultur mit Utku Yurttaþ an.
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